Voller Tatendrang gingen – die noch immer ersatzgeschwächten – COLDAMARIS Dragonz in das Spitzenspiel der B2L. Das Fürstenfeld ein ganz schwieriger Gegner ist, war allen klar, und das zeigte sich auch im Spielverlauf. In der ersten Halbzeit konnte sich kein Team entscheidend absetzen, es gab ein ständiges Auf und Ab, doch letztlich waren es unsere Jungs, die mit einer 34:33-Führung in die Pause gingen. Nur soviel: 16 Führungswechsel und elfmal Ausgleich in einem Spiel zeigen, wie umstritten es war.
Das ging auch im dritten Viertel so weiter bis zum Stand von 44:46 nach 25 Spielminuten, doch dann gelang den Gästen ein erster Run, und sie gingen mit einer komfortabel scheinenden 10-Punkte Führung in die letzte Viertelpause (45:55).
Die Vorentscheidung? Mitnichten! Zu Beginn des vierten Spielabschnitts gab es gleich die passende Antwort, Kunc startete mit einem Dreipunkter die Aufholjagd. Diese war bis zur 38 Minute so erfolgreich, dass die Dragonz noch einmal in Führung gingen, Stand 62:61. Doch dann kam wieder Sand ins Getriebe, nur zwei Punkte in den letzten drei Spielminuten waren letztlich zu wenig, und so konnten die Panthers diese umkämpfte Partie nach Hause spielen. Endstand 64:70.

Headcoach Felix Jambor nach dem Spiel: „Es war wieder ein super knappes Spitzenspiel, das bis zur letzten Minute spannend war. Es gab, glaub ich, gefühlte 20 Führungswechsel. Das zeigt, wie umkämpft das Match war. Und wieder hat sich leider Fürstenfeld knapp durchgesetzt. Um den Schritt ganz nach vorne zu machen, müssen wir einfach in der Execution offensiv und defensiv noch diesen letzten Schritt machen, dann sind wir wirklich dort, wo wir hinwollen. Zum Glück haben wir noch genug Zeit in dieser Saison.“
Werfer Dragonz: McClure 18, Kolaric 14 (Double-Double mit 12 Reb), Najdanovic und Roberts je 13, Kunc 3, Chrigui 2, Drljaca 1
Werfer Fürstenfeld: Blatancic 26, Sims Jr. 12, Hajder 11, Schott 9, Wolf 7, Heuberger 3, Reinelt 2
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