Trotz Niederlage Aufwärtstrend spürbar

Der Meister der win2day Basketball Superliga war eine Nummer zu groß für die COLDAMARIS Dragonz, doch trotz der 75:97-Niederlage gegen die OCS Swans Gmunden gingen die Besucher mit dem Gefühl nach Hause, dass sich die Mannschaft nun besser gefunden hat. So wurden die Gäste bis zum Schluss gefordert, ihr Spiel durchzuziehen, das sollte Selbstvertrauen für die kommenden Partien geben.

Der Spielball wurde präsentiert von der Raiffeisen Landesbank Burgenland, herzlichen Dank!

Die Gäste haben den besseren Start ins Spiel, führen rasch 0:7. Dogus Demirel erlöst die Dragonz mit einem ersten Dreier, doch noch geben die Gmundner das Tempo vor. Beim Stand von 8:14 nimmt Coach Felix Jambor ein erstes Timeout, danach halten unsere Jungs gut mit und verkürzen bis zum Viertelende auf 19:23.

Wieder beginnen die Swans stärker, führen erstmals mit mehr als 10 Punkten (19:30). Doch die Eisenstädter lassen sich nicht abschütteln, kommen immer wieder auf 5 Punkte heran. Zur Halbzeit steht es 37:44.

Die ersten vier Spielminuten nach dem Wiederbeginn verlaufen ausgeglichen, dann folgt ein kurzer Run der Gmundner und sie zehen auf +15 davon. Mit diesem Rückstand gehen die Dragonz dann auch in das Schlussviertel, es steht 52:67.

Rasche zwei Dreier durch Gunnarsson lassen den Vorsprung der Gäste weiter anwachsen, doch die Landeshauptstätter geben sich noch nicht geschlagen, kämpfen weiter. In den letzten beiden Spielminuten blitzt nochmals auf, was in ihnen steckt, mit einem 10:2 gibt es noch eine kleine Genugtuung zum Spielende hin. Schließlich lautet der Endstand 75:97 für Gmunden.

Spieler des Abends ist sicherlich unser Mario Spaleta, der nicht nur 29 Punkte erzielte sondern auch noch 10 Rebounds zu einem Double-Double pflückte. Wirklich eine ganz starke Leistung von ihm!

Headcoach Felix Jambor: “Obwohl wir heute verloren haben, haben wir einen großen Schritt nach vorne gemacht. Wir haben 40 Minuten mit Energie gespielt, gekämpft und Gmunden dazu gezwungen, bis zum Ende wirklich guten Basketball zu spielen. Das war in den letzten Spielen nicht immer der Fall. Wenn wir unsere Stärken nutzen, können wir auch gute Teams vor Probleme stellen. In den Schwächephasen, wenn wir nicht auf den Ball aufgepasst haben, hat Gmunden das ausgenutzt und einfache Punkte gescort. Das war der Knackpunkt.“

Lukas Hahn: „Schade, dass das Ergebnis wieder höher ausgefallen ist, aber ich finde, dass unsere Leistung heute viel besser als in den vergangenen Spielen war. Darauf müssen wir bauen, weiterarbeiten, und darauf können wir auch ein wenig stolz sein.“

COLDAMARIS BBC Nord Dragonz vs. OCS Swans Gmunden 75:97 (19:23; 37:44; 52:67)

Werfer Dragonz: Spaleta 29 (10 Reb), Bjelanovic 19, Pasterk 9, Sauer, Sebalj und Hahn je 5, Demirel 3
Werfer Swans: Gunnarsson 18, Blazan 17, Schartmüller und Lohr je 14, Güttl 11, Moses 10, Friedrich 8, Emilien 5

Die gesamte Spielstatistik findet ihr hier.

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